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Schloss Nový Hrad

Schloss Nový HradSchloss Nový Hrad

Dienstleistungen:
Parken
Erfrischung
Unterkunft
Souvenirverkauf

Adresse: Jimlín 220, Jimlín 440 01

Telefon: +420 415 696 216
Mobil: +420 778 111 080

E-mail: zameknovyhrad@email.cz
WWW: www.zameknovyhrad.cz

Type: Orte
Lage: Louny, Louny Region
GPS: 50°19'10.44"N, 13°45'1.08"E

Das Schloss Nový Hrad (frühemals Nowyhrad) ragt über den Ortschaften Jimlín, Zeměchy a Opočno in einer leicht gewellten Landschaft des Unterlaufs der Eger südwestlich von Louny, zwischen dem Naturpark Džbán (Krug) und dem Böhmischen Mittelgebirge.

Die Geschichte des Ortes begann im Jahre 1267, in dem die hießige Festung den Rittern aus Jimlín gehörte. Im Jahre 1453 wurde der Sitz in Jimlín von Albrecht Bezdružický von Kolowrat übernommen, der mit der Einwilligung von König Jiří von Poděbrady im Jahre 1465 mit dem Bau einer prunkvollen Burg begann, die er als Neue Burg (Nový hrad - frühemals Nowyhrad) benannte und gründete somit ein neues Adelsgeschlecht der Linie der Novohradský (Neuburger) von Kolowrat. Diese verlassen ihren Sitz schon nach 100 Jahren, da wurde Nový Hrad (frühemals Nowyhrad) aber schon schrittweise in ein gemütliches Schloss umgewandelt. An Bedetung gewann es besonders unter dem Grafen Gustav Adolph von Varrensbach und seiner Stieftochter. Im Jahre 1715 wurde das Schloss zum Sitz von Anna Barbara von Löwenegg-Tondeur. Im Jahre 1767 wurde die durch den Krieg stark geschädigte Herrschaft an den Fürst Joseph Adam von Schwarzenberg, dem reichen Nachbarn aus der nicht weit liegenden Stadt Postoloprty, verkauft. Das Areal wurde danach als Jagdschloss, Militärspital, als Sitz der herrschaftlichen Verwaltung und zum Schluss als Grossgrundbesitz genutzt.

Kurz nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 hat die landwirtschaftliche Agrargenossenschaft durch ihre Misswirtschaft das Schloss verwahrlosen lassen. Damals wurden sowohl die Schlosskapelle des Heiligen Joseph, als auch die Repräsentationsräume verwüstet. Mit der Rekonsktruktion von Nový Hrad wurde schon in den 70. Jahren begonnen und dauert praktisch bis heute. Seine Interieurs bergen die kompleteste Sammlung der bemalten Einschubdecken aus dem 17. Jahrhundert in der Tschechischen Republik, aber auch eine prächtige Stuckatur der italienischen Meister, gotische Fresken aus der Zeit der Adeligen von Kolowrat oder gut erhaltene Wirtschaftsräume, wie die schwarze Küche und der barocke Trockenraum. Frei zugängig sind auch der Schlossturm mit der Aussicht über das ganze Böhmische Mittelgebirge, den Tafelberg Džbán (Krug) oder das Massiv des Erzgebirges. In den letzten Jahren ist es gelungen, das Schloss mit Möbeln und wiederentdeckten ursprünglichen Bildern, die aus dem Schloss noch im Laufe des 19. Jahrhunderts weggebracht worden sind, nachzurüsten.

 

Öffnungszeiten: 

April - Oktober

April (Wochenende)  09:00 - 16:00
April (Werktage)  10:00 - 15:00
Mai  10:00 - 17:00
Juni  09:00 - 17:00
Juli  09:00 - 17:00
August  09:00 - 17:00
September  10:00 - 17:00
Oktober (Wochenende)  09:00 - 16:00
Oktober (Werktage)  10:00 - 15:00

 

Karte

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